Das Federborstengras - auch Lampenputzergras genannt - stammt ursprünglich aus Südostasien sowie aus dem westlichen Teil Australiens.
Wie aus einer Fontäne geschossen erscheinen ab Juli zahlreiche flauschige Blütenähre, die selbst im Winter noch sehr dekorativ wirken - besonders wenn sich der weiße Rauhreif über die Ähren verteilt.
Besonders hübsch wirkt das Federborstengras als Kontrast zwischen buntblühenden Stauden, aber auch als Solitärpflanze im Steingarten bietet das filigrane Gras einen interessanten Blickfang.
Mit den hübschen Blütenähren kannst du nicht nur frische Blumensträuße aufpeppen, sondern sie auch wunderbar in Trockenblumensträußen verarbeiten.
Das Federborstengras bevorzugt einen sonnigen Standort mit einem nährstoffreichen, humushaltigen, sandig-lehmigen, aber dennoch gut durchlässigen Boden.
Da das Federborstengras in seiner Heimat eigentlich an eher milde Temperaturen gewöhnt ist, benötigen die Horste im ersten Jahr und in rauen Wintern immer unbedingt einen wärmenden Schutz aus Reisig oder Laub.
Federborstengras lässt sich recht unproblematisch aus Saatgut heranziehen. Allerdings ist dabei anzumerken, dass die Jungpflanzen sich ausgesprochen langsam entwickeln, so dass es besser ist, wenn du das Federborstengras so lange in Töpfen heranziehst, bis es groß genug erscheint zum Auspflanzen.
Du kannst das Federborstengras jedoch auch vorsichtig im Frühjahr teilen, um es an verschiedenen Standorten wieder einzupflanzen.
Das Federborstengras sollte im Frühjahr bis auf eine Handbreit über dem Boden gekürzt werden, damit es kräftig neu ausschlagen kann.
benötigt einen Platz in der Sonne | |
blüht rosa von Juli bis Oktober | |
H | erreicht eine Wuchshöhe von 30 bis 60cm |
absolut winterhart |