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Leben im Garten » Gartenspiele

Federball / Speedminton


Text publiziert am von Gabi Esser

Federball / Speedminton

Federball ist wohl eins der beliebtesten Gartenspiele überhaupt. Es ist schnell gelernt, kostet nicht allzuviel und die Lagerung der Schläger braucht wenig Platz. Dieser sollte im Garten allerdings vorhanden sein, denn ein wenig Fläche braucht es dann schon. Wie eigentlich immer, so kommt es auch hier auf die Ambitionen an, ob man ein extrem günstiges Spiel vom Discounter für ausreichend hält, oder lieber ein paar Euro mehr in den Spielspaß investiert. Denn bei zu günstigen Schlägern sind oft die Saiten sehr schnell ausgeleiert und der Ball bleibt beim Spielen gerne mal stecken. Da hält sich der Spaßfaktor dann in engen Grenzen. Wer ein wenig mehr ausgibt erhält oft deutlich langlebigere Schläger, mit denen dann der Ball nicht nur nett hin und her gespielt werden kann, sondern wo es auch etwas sportlicher zur Sache gehen darf. Auch in Federbälle* mit richtigen Federn zu investieren steigert den Spielspaß enorm, denn diese sind nicht so windempfindlich wie die normalen Kunststoffbälle.

Speedminton-Set
Speedminton-Set
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So richtig Tempo in die Sache kommt mit einem Speedminton Spiel. Hier sind die Schläger deutlich kleiner und mit wesentlich härteren und dickeren Saiten bespannt. Die Bälle sind ebenfalls kleiner und wesentlich weniger windempfindlich als normale Federbälle. Für dieses Spiel sollte ausreichend Platz im Garten vorhanden sein, denn der kleine Ball kommt erstaunlich weit wenn er mit Kraft gespielt wird. Für alle, die sich richtig auspowern möchten, ist Speedminton genau das richtige, denn hier geht es zur Sache. Für kleinere Kinder ist das eher demotivierend, da ist ein klassisches Federballspiel, vielleicht mit entsprechend kürzeren Kinderschlägern* sicher die bessere Wahl.


Eine noch viel einfachere und oft sehr lustige Variante bietet ein Indiaca Handfederball. Der kommt ohne Schläger und weiteres Zubehör aus, weil er einfach mit der flachen Hand gespielt wird. Anfangs ist es etwas ungewohnt sich wirklich bis zum ankommenden Ball zu bewegen, da kann man bei einem Schläger oft ja einfach stehenbleiben und mit der zusätzlichen Reichweite abwarten, bis der Ball zu erreichen ist. Ein Indiaca bietet hier viel Bewegung auf kleinem Raum, denn allzu weit fliegt so ein Teil nicht. Nach einer kurzen Eingewöhnung haben aber auch Kinder schnell den Dreh raus und können super mitspielen. Die großen Federn, die es als Zubehör nach zu kaufen gibt, und das Gewicht halten den Indiaca gut auf Kurs, so dass auch bei Wind gespielt werden kann.





Tonia Tünnissen-Hendricks
Tonia Tünnissen-Hendricks
Autorin von botanio.de

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